
Warum ich mich für einen künstlichen Weihnachtsbaum entschieden habe
Jedes Jahr dieselbe Szene: das endlose Suchen nach einem schönen Weihnachtsbaum, die Nadeln im Auto, das Schleppen durch den Flur, das Herumprobieren, bis er halbwegs gerade steht. Und dazu werden die Bäume auch jedes Jahr teurer.
Was mich zusätzlich nachdenklich gemacht hat: Ein echter Weihnachtsbaum braucht im Durchschnitt sechs bis zwölf Jahre, bis er etwa 2,30 Meter hoch ist – und steht dann gerade einmal zwei Wochen in unseren Wohnzimmern. Dieses Verhältnis ist für mich weder ökonomisch noch nachhaltig.
Deshalb habe ich mich in diesem Jahr bewusst für einen anderen Weg entschieden. Mit dem hochwertigen, wiederverwendbaren Baum von ArtiTree – meiner Nordfichte – nutze ich etwas, das über viele Jahre Freude schenkt, ohne jedes Jahr erneut in die Natur eingreifen zu müssen. Denn: Ich liebe Weihnachten – aber diesen Teil habe ich ehrlich gesagt nie wirklich genossen.
Ich wollte einen Baum, der aussieht wie echt, aber kein Wasser, keine Nadeln und keine jährliche Suche erfordert – einer, der jedes Jahr aufs Neue Freude schenkt. Nach längerer Recherche stieß ich auf ArtiTree, einen Hersteller, der für naturgetreue, langlebige und qualitativ hochwertige künstliche Weihnachtsbäume bekannt ist.
Besonders überzeugt hat mich die ArtiTree Nordfichte mit 240 cm Höhe und integrierter Lichterkette – ein Modell, das laut Beschreibung echten Bäumen täuschend ähnlich sieht.
Der Moment der Ankunft
Ein paar Tage später stand der Karton vor meiner Tür – solide verpackt, schlicht, aber mit dem gewissen Etwas. Ich gebe zu, ich war gespannt. Beim Öffnen des Deckels ertönte plötzlich Weihnachtsmusik. Kein Zaubertrick, sondern meine Playlist, die über einen kleinen Lichtsensor automatisch startete, sobald Licht in den Karton fiel. Ein schöner Zufall – und der perfekte Start in das Weihnachtsgefühl auf Probe. Wir haben erst November. Aber bis Weihnachten warten geht einfach nicht…


Schon beim ersten Blick in den Karton merkte ich, dass ArtiTree weiß, was sie tun: Alles war ordentlich sortiert, sicher verpackt und geschützt. Kein wildes Durcheinander, keine verbogenen Zweige. Die drei Baumsegmente lagen klar erkennbar übereinander, der stabile Ständer separat in einem Karton, und sogar die Anschlusskabel der integrierten Lichterkette waren sauber fixiert.

Vorbereitung: Ordnung ist alles
Bevor ich mit dem Aufbau begann, habe ich mir erst einmal alles in Ruhe auf dem Boden ausgebreitet. Das klingt banal, ist aber tatsächlich der wichtigste Schritt. So bekommt man schnell ein Gefühl für den Aufbau und behält den Überblick. Ich hatte also den Ständer, die drei Baumsegmente sortiert.


Ein erster Pluspunkt: Jeder Teil des Baumes ist deutlich mit Zahlen (1,2,3) gekennzeichnet. Kein Rätselraten, welches Segment wohin gehört. Die Steckverbindungen sind mit kleinen Markierungen versehen, die sich leicht erkennen lassen – und sogar die Kabelanschlüsse sind so gestaltet, dass man sie gar nicht falsch verbinden kann.
Der Ständer – das Fundament des Ganzen

Der Aufbau beginnt mit dem Ständer. Das ist bei ArtiTree besonders einfach: Die vier Beine werden einfach eingeschoben. Der Rahmen wirkt massiv, aber nicht zu schwer – er vermittelt Stabilität, ohne das Gefühl, man müsse ein Fitnessgerät montieren.

Ich habe den Ständer auf dem Boden positioniert, leicht ausgerichtet und anschließend das untere Segment des Baumes eingesetzt. Dank des Stecksystems fällt das Aufsetzen erstaunlich leicht. Es gibt keine losen Schrauben, keine wackeligen Übergänge – alles passt exakt.

Schritt für Schritt zum Weihnachtsbaum

Sobald das erste Segment stand, begann der schönste Teil: das Entfalten der Zweige.
Die ArtiTree Nordfichte kommt mit bereits vorgebogenen Hauptästen, die man nur noch leicht auffächern muss. Ich habe mich dabei von unten nach oben gearbeitet, jeden Zweig sanft gebogen und so in Form gebracht, dass er möglichst natürlich wirkt. Der Trick ist, die Zweige nicht einfach gerade herunterhängen zu lassen, sondern sie in unterschiedliche Richtungen zu fächern – so entsteht Tiefe und Fülle.


Beim zweiten Segment wiederholte sich der Vorgang. Es gleitet einfach in die Steckverbindung des unteren Teils, wo es automatisch Kontakt zur integrierten Lichterkette herstellt. Das bedeutet: Kein separates Kabel, kein Suchen nach Anschlüssen. Beim Zusammenstecken werden Strom und Lichtverbindungen automatisch hergestellt. Ein durchdachtes System, das ich bisher bei keinem anderen Baum gesehen habe.


Zum Schluss folgt das oberste Teil – die Spitze. Auch hier nur ein Klick, und alles sitzt. Danach habe ich mir Zeit genommen, jeden Zweig leicht nach außen zu formen. Das ist der Moment, in dem der Baum „zum Leben erwacht“.

Die integrierte Lichterkette – clever, praktisch, wunderschön
Einer der Gründe, warum ich mich für dieses Modell entschieden habe, war die integrierte LED-Lichterkette. Wer jedes Jahr schon einmal eine klassische Lichterkette um einen echten Baum gewickelt hat, weiß, dass das selten so romantisch ist, wie es klingt.
Bei ArtiTree ist das anders: Die LEDs sind bereits perfekt im Baum integriert – gleichmäßig verteilt, mit angenehmer, warmweißer Lichtfarbe. Durch die automatische Steckverbindung leuchtet der Baum, sobald der letzte Teil verbunden und der Stecker in der Steckdose ist. Kein Kabelsalat, kein Gefummel – einfach einschalten und genießen.

Ich war überrascht, wie harmonisch das Licht wirkt. Es ist nicht zu hell, sondern schimmert weich zwischen den Zweigen hindurch, fast so, als käme das Leuchten von innen. Man kann verschiedene Modi einstellen – von dauerhaftem Licht bis zu sanftem Funkeln – und die Energieeffizienz der LEDs sorgt dafür, dass der Baum auch lange leuchten darf, ohne schlechtes Gewissen.
Liebe zum Detail – das Formen der Zweige
Was mir besonders gefallen hat: Der Baum sieht schon nach dem Aufbau beeindruckend aus, aber mit ein wenig Geduld kann man ihn noch perfektionieren. Die einzelnen Zweige lassen sich leicht biegen, ohne zu brechen. Ich habe mir etwa zehn Minuten Zeit genommen, um die Spitzen leicht zu lockern und so zu drehen, dass sie der natürlichen Wuchsrichtung einer echten Fichte ähneln.

In der Anleitung wird empfohlen, die Zweige zunächst grob zu entfalten und anschließend Schritt für Schritt von innen nach außen in Form zu bringen. Ich habe das beherzigt – und das Ergebnis war verblüffend. Die Baumkrone verjüngt sich harmonisch, die Silhouette ist gleichmäßig dicht und voll.

Der Moment, wenn der Baum leuchtet
Als schließlich das Licht anging, war der Moment magisch. Die Nordfichte stand stabil und gleichmäßig da, jede LED perfekt platziert, und das Licht verwandelte den Raum sofort in eine kleine Weihnachtskulisse. Ich habe kurz innegehalten – und genau in diesem Moment wusste ich, dass es die richtige Entscheidung war. Kein Stress, kein Chaos, kein Nadeln – nur pure Weihnachtsstimmung.
Mein Fazit: Der Baum, der bleibt
Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass mich ein künstlicher Weihnachtsbaum so überzeugen könnte. Aber die Artitree Nordfichte hat mich restlos begeistert. Sie ist einfach aufzubauen, täuschend echt, und durch die integrierte Lichterkette unglaublich praktisch. Der Aufbau dauert kaum 25 Minuten, die Qualität ist spürbar hochwertig, und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Das Beste: Ich muss mir nie wieder Gedanken machen, wo ich im nächsten Jahr einen Baum herbekomme. Dieser bleibt. Jahr für Jahr. Und jedes Mal, wenn ich ihn aufbaue, wird das ein kleiner, fester Bestandteil meiner eigenen Weihnachtstradition sein.
Wer also auf der Suche nach einem langlebigen, stilvollen und realistischen Weihnachtsbaum ist, der jedes Jahr Freude bereitet, dem kann ich diesen Baum von Herzen empfehlen.

Ein früher Probelauf – und der Abbau wird genauso leicht
Eigentlich gehört der Weihnachtsbaum für mich erst in die Adventszeit. Doch dieses Jahr war ich einfach zu neugierig. Deshalb wollte ich schon Anfang November wissen, was mich erwartet – wie echt die ArtiTree Nordfichte wirklich aussieht, wie einfach der Aufbau funktioniert und ob das Licht auch in der Praxis hält, was es verspricht.

Also habe ich den Baum schon jetzt aufgebaut und abgebaut– ganz in Ruhe, bei einer Tasse Tee und leiser Musik. Und was soll ich sagen: Schon beim Probelauf kam schon ein bisschen Weihnachtsstimmung auf. Die Lichter leuchteten warm und gleichmäßig, die Zweige wirkten dicht und natürlich – alles so, wie ich es mir erhofft hatte.

Da es sich nur um einen Testaufbau handelte, habe ich den Baum daher am selben Tag wieder abgebaut. Aber das ist auch kein Problem: Der Abbau war genauso unkompliziert wie der Aufbau. Dank des cleveren Stecksystems und der integrierten Lichterkette muss nichts mühsam auseinandergefummelt werden. Ich werde die Segmente einfach nacheinander trennen, die Zweige vorsichtig zurückbiegen und alles wieder ordentlich in die XXL-Tasche (die mitgeliefert wird) verstauen.
So kann der Baum sicher bis zum ersten Advent ruhen – bereit, dann wieder aufgebaut zu werden, diesmal dauerhaft und mit all dem Schmuck, der dazugehört. Schon jetzt weiß ich: Dieses Jahr wird der Baum kein Stressfaktor, sondern ein echter Höhepunkt der Weihnachtszeit bei uns werden 🙂

Wer nun auch Lust bekommen hat, kann sich auf der Seite www.artitree.com nach Herzenslust einen eigenen Tannenbaum aussuchen.
BONUS. Ein Blick hinter die Kulissen – mein Gespräch mit ArtiTree-Mitgründer Björn Götte (Foto rechts)

Weil mich die Geschichte hinter so viel Qualität und Liebe zum Detail interessiert hat, durfte ich sogar mit einem der Gründer, Björn Götte, persönlich sprechen. In unserem kurzen, aber sehr inspirierenden Interview erzählt er, wie ArtiTree entstanden ist – und warum hinter der Marke mehr steckt als nur künstliche Weihnachtsbäume.
- Ursprung & Auslöser
Björn Götte: „Die Idee zu ArtiTree ist in unserer Familie gewachsen: Mein Cousin Jan und ich haben als Kinder jedes Weihnachten bei den Großeltern verbracht – Lichterglanz, Rituale, diese festliche Stimmung, all das hat uns geprägt. 2022 suchten wir für unsere eigenen Wohnungen nach einem künstlichen Weihnachtsbaum und merkten schnell: Die verfügbaren Optionen erfüllten unsere Ansprüche an Qualität, Authentizität und Festlichkeit nicht. In genau diesem Moment – aus der Unzufriedenheit mit dem Marktangebot – haben wir gemeinsam mit dem Weihnachtsbaumzüchter Michael Weyers entschieden, es selbst zu machen: eine Marke, die die Wärme und Schönheit eines echten Baumes mit der Langlebigkeit eines künstlichen Baumes vereint. Unser Auslöser war der Wunsch nach einem Weihnachtsbaum-Erlebnis, das emotional berührt und qualitativ überzeugt – kein beliebiger Kunstbaum, sondern ein hochwertiger, realitätsnaher Baum.“ - Markenversprechen & Auswahl
Björn Götte: „Unser Versprechen ist einfach: hochwertig. Naturgetreu. Perfekt für dein Zuhause. Wir wollen einen Baum, der aussieht wie echt, sich aber jedes Jahr ohne Nadeln und ohne Aufwand aufstellen lässt – und damit Ruhe, Stil und Freude in die Weihnachtszeit bringt. Nachhaltigkeit ist für uns wichtig („für dein Leben“) und wir zeigen im Blog, wie ein sorgloses Fest gelingt: kein Nadeln, kein Gießen, keine Fällung.
Bei den Modellen kannst du wählen:
– Nordfichte-Serie mit 100 % Spritzgussnadeln (PE), realistischer Stammoptik und Holzständer.
– Nordmanntanne-Serie mit längeren, weicheren Nadeln, etwas schmalerem Durchmesser, innenliegendem Biegesystem und leicht höherem Preis.
Größen bieten wir von 100 cm bis 300 cm; einige Varianten mit integrierter Beleuchtung, außerdem Modelle im Topf sowie passende Girlanden und Kränze. So findest du genau den Stil, die Größe und die Ausstattung, die zu dir passt.“ - Realismus auf den ersten Blick
Björn Götte: „Der „Wow-Effekt“ aus einem Meter Entfernung kommt aus vielen Details: Unsere Nadeln bestehen zu 100 % aus Spritzguss (PE) – jede Nadel ist einer echten Tanne oder Fichte nachempfunden, nicht flach wie Standard-PVC. Der Stamm ist mit großer Sorgfalt gestaltet, gerade bei der Nordfichte wirkt er täuschend echt. Die Spitze ist mit verstärktem Draht ausgeführt, damit nicht nur ein Stern, sondern auch schwererer Schmuck sicher hält. Bei der Nordfichte basiert die komplette Spritzgussform auf einem echten Zweig einer Nordmanntanne. Dazu kommen stabile Zweige, dichte Aststruktur, natürliche Farbverläufe und eine plastikfreie, wertige Verpackung – in Summe entsteht dieser realistische Ersteindruck.“ - Lebensdauer & Wirtschaftlichkeit
Björn Götte: „Ein hochwertiger künstlicher Weihnachtsbaum ist für mindestens 5 Jahre ausgelegt; bei guter Pflege hält er in der Regel 10 bis 15 Jahre, oft länger. Wirtschaftlich lohnt sich das: Ein Qualitätsbaum beginnt etwa bei 150 Euro. Kaufst du jedes Jahr einen echten Baum für z. B. 50 Euro, liegst du nach 10 Jahren bei 500 Euro – der einmalige Kauf amortisiert sich über die Zeit. Auch die Klimabilanz verbessert sich: Ab dem 3. oder 4. Jahr schneidet ein hochwertiger Kunstbaum besser ab als ein echter, wenn du ihn lange nutzt und auf Qualität achtest.“ - Thema Nachhaltigkeit
Björn Götte: „Wir denken Nachhaltigkeit ganzheitlich: Durch die lange Nutzungsdauer sparst du Ressourcen – kein Dünger, kein Wasser, keine jährliche Fällung. Die PE-Nadeln sind langlebig und formstabil. Unsere Verpackungen sind umweltfreundlich: recycelte Materialien, plastikfreie Lösungen, biologisch abbaubare Kordel, kein Farbdruck bei Versandkartons. Zusammen mit unserem Partner Planet Tree pflanzen wir jedes Jahr Bäume im Forstrevier Stadtkyll in der Eifel; diese bleiben bis zu 100 Jahre stehen und gleichen die CO₂-Bilanz aus Produktion und Transport aus. Unsere Kunststoffe sind mehrfach schadstoffgeprüft – mindestens kindspielzeuggeeignet – und damit gesundheitlich unbedenklich.“ - Größe & Stilberatung
Björn Götte: „Wir bieten Größen von 100 cm bis 450 cm. Als Orientierung: Bei ca. 2,40 m Raumhöhe passen 210 cm sehr gut und lassen genug Platz für Stern und Luft nach oben. In Räumen unter 2,30 m empfehle ich 150 oder 180 cm. In großzügigen, offenen Wohnbereichen dürfen es 240 cm oder mehr sein. Stil entscheidet die Raumwirkung: In modernen, eher schlank eingerichteten Räumen wirkt ein schmalerer Durchmesser (z. B. die Nordmanntanne) elegant; wer es klassisch und opulent mit viel Schmuck mag, greift eher zu einer volleren Silhouette (z. B. Nordfichte). Und beim Schmuck gilt: Von Gold-Rot festlich bis skandinavisch pur mit Naturmaterialien – der Baum wird jedes Jahr neu in Szene gesetzt, ohne Nadeln und ohne Aufwand.“